Sommerfest 2007
Die erste Überraschung, eine sehr erfreuliche, gab es schon am Tag vorher: In die ausgelegte Liste hatten sich 40 Teilnehmer eintragen lassen. Unser Magirus-Rundhauber-Löschzug hat aber nur 21 Sitzplätze. Die Organisatoren waren also gefordert. Mit Hilfe der Berufsfeuerwehr wurde das Problem jedoch schnell durch die Bereitstellung von
2 Mannschaftstransportfahrzeugen und einem kleinen LKW zum Transport von Tischen und Bänken, gelöst.
Nach einer kurzen Begrüßung hieß es dann um 13:00 Uhr „Aufsitzen“. Die Fahrt ging im Oldtimertempo Richtung Süden über Schleswig und Eckernförde nach Gettorf. Unser Ziel war der dortige Tierpark. Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel sollte jeder die Gelegenheit haben, den Tierpark zu besuchen. Für die mitfahrenden Kinder sicherlich ein besonderes Erlebnis.
Es wurden also in gemeinsamer Arbeit die Tische und Bänke ausgeladen und aufgestellt. Die mitgebrachten Kuchen und Thermoskannen wurden zu einem großen Kuchenbüfett zusammengestellt. Die ersten Teilnehmer hatten bereits Platz genommen, da geschah es: Die zweite Überraschung des Tages. Es begann zu regnen. Dann ging alles sehr schnell. Aus anfänglichen Tropfen entwickelte sich ein ausgewachsener Regenschauer. Die mitgebrachten Regenschirme wurden jetzt dringend gebraucht. Nur, zum Schutz für die Teilnehmer, oder für die Kuchen? Nachdem Tische und Bänke unter Wasser standen, zog man es vor, sich mit dem Regenschirm in der einen Hand und dem Kuchen in der anderen, an die Hauswand zu stellen.
Natürlich war mit dem Beenden der Kaffeetafel auch der Regenschauer vorbei. Alle nahmen es mit Humor und packten mit an, die Kuchen- und Kaffeereste wieder zu verpacken sowie die Tische und Bänke zu verladen.
Den Tierpark konnte jeder auf eigene Faust ergründen. Die Rückfahrt war für 16:45 Uhr vorgesehen. Wer seinen Platz tauschen wollte, z.B. vom Transporter auf einen Oldtimer oder umgekehrt, hatte jetzt die Möglichkeit dazu. Die Fahrt erfolge dann natürlich ohne Regen.
In unserem Domizil wurden wir dann bereits von unserer Grillmannschaft empfangen. Der Festausschuss hatte wirklich an alles gedacht. Wie schon in Gettorf geübt, wurden wieder die Tische und Bänke aufgebaut und ein schöner Tag ging bei gemeinsamen Essen und Trinken sowie angeregter Unterhaltung zu Ende.
Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal beim Festausschuss für seine Mühe um die Gestaltung eines schönen und unvergessenen Nachmittags bedanken.
Wenn nur die Geschichte mit der verregneten Kaffeetafel nicht wäre –
Herbert Erichsen